Es tut sich was auf dem Balkon – Ein Bewässerungssystem

… aufraffen zu einem neuen größeren Projekt….

Hallo allerseits,
das lange Warten hat ein Ende: heute soll es nach langer Abwesenheit endlich mal einen neuen Eintrag hier auf meinem Blog geben. Ansich hat die ganze Sache erstmal noch nichts mit tiefgreifender Technik zu tun, allerdings wird sie später als klassischer „Nebenkriegs-Schauplatz“ eines Technikbekloppten (hi hi ja das bin ich :-P) unabdingbar mit der jetzt folgendenden Aktion verknüpft.

Naja von Anfang an – irgendwie hat mich ein bisschen der grüne Daumen gepackt und mich dazu veranlasst mehr Pflanzen auf den Balkon zu stellen. Damit kommt unweigerlich das Problem Anzahl der Pflanzen gleich proportional steigender Wasserbedarf  – und leider kein Wasseranschluss auf dem Balkon. Auch leider momentan nicht zu realisieren :-/
Was tun? Eine Tröpfchenbewässerung mit einem autarkem Wasserbehälter muss her!

Ich habe mich nach einiger Recherche im Netz für ein Set von Blumat (link) entschieden. Dieses System kommt komplett ohne weitere Pumpen usw. aus, da alles Dank der Schwerkraft funktioniert. Die Tonkegel stecken in den Blumentöpfen und durch die Erdfeuchte wird reguliert, wieviel Wasser durch das Ventil oben am Kunststoffkörper der Tonkegel gelangt.
Der Behälter, in meinem Fall ein 20l Wasserkanister, muss ca. 1m über dem Niveau der Pflanzkübel liegen. Bei mir ist es im nachinein etwas weniger geworden, klappt aber trotzdem einwandfrei.

Anbei ein kurzer Überblick:

Den Hauptversorgungsschlauch habe ich unter der Zinkabkantung versteckt, so bleibt es „ordentlich“ auf dem Balkon und man sieht nichts von dem Schlauch-Geraffel. Übrigens sind die T-Abzweiger kaum noch abzubekommen, wenn man sie ordnungsgemäß zusammengesteckt hat. Aber das soll nicht weiter ein Problem sein.

So – es tropft und hält die Pflanzen am Leben… Aber was ist wenn der Kanister leer „tropft“ und keiner es merkt??

Das lüfte ich in einem weiteren Beitrag 🙂

Einen schönen Sonntag noch!

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Der Hobbyraum

… meine Rückzugsstätte im Keller

Kommen wir zur Ideenschmiede bzw. der Bastelbude wo alle Ideen meistens umgesetzt werden: mein kleiner Hobbyraum im Keller. Seit jeher hatte ich immer einen Hobbyraum zur Verfügung – nur nicht in den 2 Jahren wo ich in einer Wohnung lebte, wo der Kellerraum einfach nicht als Bastelkeller zu gebrauchen war. Dort wurde halt improvisiert 😉

Ich habe einfach kurzerhand die Küche zum Hobbyraum erkärt, in der Not muss man manchmal zu solchen Mitteln greifen.

Seitdem ich wieder in Nordhorn bin hat sich die Situation deutlich verbessert, da ich nun in einer Neubauwohnung mit einem absolut „cleanen“ Keller wohne. Nun habe ich wieder meinen Bastelraum – in der Wohnung wäre auch bei weitem kein gutes Plätzchen zum bauen. Mein Balkon eignet sich zwar als super Lackierplatz aber sonst soll sich wieder alles 3 Etagen tiefer abspielen…

Die Kellertür von meinem Raum

So schaut das normalerweise aus – ordentlich, da man sonst nichts mehr wiederfindet und sich nicht bewegen kann. Die Bilder sind kurz nach meiner Werkbankerweiterung gemacht worden. Die MDF Platte links, wo das Notebook steht und rechts wo man die Lampe sieht…
In dem kleinen Brüstungskanal sind mein Strom-Hauptschalter, ein versteckter Hub der vorne auf eine RJ45 Doppeldose geführt wird und einige Steckdosen verbaut. Da ich im Raum insgesamt leider nur eine Steckdose habe musste ich leider mit einigen Mehrfachsteckern und mit der Verteilung im Brüstungskanal arbeiten. Mein Strom-Hauptschalter ist nichts anderes als eine kleine Schaltuhr, dessen manueller Ein-/Austaster rausgeführt wurde. Der Zeitschalter schaltet nachts um 02 Uhr die Steckdosen aus falls ich mal, wie früher häufig vorgekommen, meinen Lötkolben nichts rausgezogen habe. Der glühte in der Vergangenheit schonmal so ein paar Tage vor sich hin, des muss ja nicht sein 🙂

Der einzige Weg, wie ich eine Verbindung zur Außenwelt herstellen kann ist via Powerlan. Alles andere ist komplett abgeschirmt: kein Handy, kein DECT Telefon und kein WLAN reichen bis in den Keller. So lass ich mir alle Anrufe von der Fritzbox in VOIP Wandeln und nutze ein Softphone (X-Lite) auf dem alten Gammelnotebook (Gericom PIII 800 MHz mit einem Gehäuse das fast auseinanderfällt).

Mein Gerätelager (Haufensystem à Ludolf)

Kabelkiste

 

Und so schaut das in etwa meistens aus. Gerade wenn ich irgendwas an Projekten am Start habe, bleibt meist alles erstmal so liegen wo es war. Wenn ich was baue dann sitz ich auch meist mal 2-3 Stunden am Stück im Keller – danach hab ich dann in den meisten Fällen keine Motivation irgendwas noch wegzuräumen. Alle Monate ärgert mich dann der Komplettzustand, dann mach ich mal klar Schiff da unten 😛

Der Hobbyraum ist übrigens auch das neue Zuhause des AVR Webservers. Wenn ich unten bin läuft der meistens, dann kann die Welt schauen wie ich am basteln bin. *supaatoll*

(Das war einmal – den alten Krams schlepp ich
nicht mit auf die neue Webseite :-P)

So das solls hier erstmal gewesen sein fürs erste…

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