Smart – der 2. / Einbau CarPC

… mit jedem Ende beginnt was neues 😉

So nun die ersten Bilder von der neuen Kiste:

Dank dem tollen Wetter sieht er schon aus wie einen Monat gefahren…

Mehr gibts nachm Wochenende – warscheinlich…


So langsam beginne ich damit mir Gedanken zu machen, wo ich den Monitor hinbauen soll. 1. PrioritĂ€t ist diesmal wirklich keine Spuren zu hinterlassen, dass wenn ich den Wagen nicht ĂŒbernehmen sollte nach den 3 Jahren, alles wieder restlos ausgebaut werden kann und keine Teile des Innenraums beschĂ€digt wurden. Hab erst vor gehabt meinen TFT in einen In-Dash umzubauen – ist mir aber zu kompliziert und es wĂ€r dann schade wenn der Klappmechanismus nicht richtig funktioniert am Ende.
Also soll der Monitor in die Handschuhfachmulde, da diese eh so gut wie unĂŒtz ist, da ich die abschließbare Klappe nich mitbestellt habe 😉

Hier ein erster Eindruck – Pappe Protoyp …

Besteht aus College Block und Packetband …
Das spĂ€tere Modul wird eine RĂŒckwand aus einem dĂŒnnen Hartpapier und eine Front aus Kunststoff oder was Holzartigem bekommen

Nochmals einige Bilder aus dem Innenraum – ohne Pappe Prototyp ^^

So – endlich ist die Radioblende angekommen und ich konnte es nicht mehr erwarten wenigstens provisorisch den Rechner wieder einzubauen

Der PC ist mit ordentlich Klettband am Boden befestigt und bewegt sich keinen Millimeter. Mal sehen ob er so liegen bleibt – ein anderer Platz fĂ€llt mir momentan nicht ein. Unter den Sitzen gehts nicht mehr, da so ein blöder Metallholm den Platz versperrt.

Morgen (13.07.07) werden wir mit dem Bau der Bildschirmkonstruktion in der Handschuhfachmulde beginnen. Mal sehen wie es wird und ob es an einem Tag schaffbar wird…

Nun der Montioreinbau…

Die SeitenwÀnde entstehen aus 5mm Leimholzplatte

Die fertige Seitenplatte, in die gleich noch ein Loch an der Stelle der ehemaligen Aux-Buchse des Handschuhfachs, gebort wird

Außen- und Innenteil sind nicht identisch – wĂ€r auch zu einfach gewesen 😉

Kleiner Sprung: das Werk wird zusammengeschraubt: Frontplatte besteht aus einer 2mm MDF-Platte…

…Die gleich mit Hilfe von Wasser und einem Bugeleisen eine Biegung verpasst bekommt

Des schaut doch schonmal nicht ĂŒbel aus

So fĂŒrs erste isses fertig – ich werde mir jetzt erstmal nen schönes Stöffje suchen zum Beziehen – das wird im laufe der Woche passieren hoffentlich

Es geht endlich weiter:
Die Monitorkonsole wird mit Kunstleder bezogen…
Zuvor habe ich allerdings noch 2 DurchbrĂŒche fĂŒr USB AnschlĂŒsse vorbereitet

Als Unterpolsterung wurde ein Fließ verwendet. Das wurde mit SprĂŒhkleber auf die MDF Platte geklebt
Das Kunstleder wurde von hinten rundherum verspannt.

Der Monitordurchbruch…

Ich denke die meisten Bilder sind selbsterklĂ€rend 😉 Die Aktion ist erstmal abgeschlossen. Es muss ja nicht fĂŒr die Ewigkeit halten aber fĂŒr den Anfang ist es auf jedenfall gut geworden…

Vor einigen Jahren gab es sie schoneinmal: die SmartCam, diesmal besteht sie aus einer Trust 1,2 MPixel Webcam, die strategisch intelligent platziert wurde:

Der GPS EmpfĂ€nger wandert demnĂ€chst noch hinter die Kulissen, wenn meine aktive GPS Antenne eingetroffen ist. Die Antenne passt unter die Verkleidung vor den Instrumenten…

Hier nun einige Videos (In avi umgewandelte Einzelbildfolgen) der Kamera:



Im 1. Video sieht man noch die manuelle Auslösung der Bildspeicherung alle 10 Sekunden, spĂ€ter habe ich dann auf Bewegungserkennung umgestellt, was sich ganz gut bewehrt hat. Zum Aufzeichnen habe ich mich extra gegen eine direkt Aufnahme als Videodatei (avi, mpg) entschieden, da Einzelbildaufzeichnungen 1. weniger Systemresourcen benötigen und 2. es mir leichter erlauben zu bestimmten Stellen zurĂŒck zu spulen, da jedes Bild mit einem Datums- ZeitschlĂŒssel versehen ist.
Die SpĂ€teren GPS Einblendungen sind noch nicht so perfekt, da mein VB Programm, dass den GPS EmpfĂ€nger auswertet manchmal ein paar Werte verschluckt. Die Aufzeichnung erfolgt mit Supervisioncam, einer schon fast traditionellen Software, die ich immer mal wieder fĂŒr alle möglichen Projekte ausgrabe. Mein VB Programm erstellt nun eine einfache ASCII Datei mit der GPS Info, die dann wiederrum durch einen Platzhalter von Supervisioncam unter das Kamerabild gesetzt wird.
Der Vorteil meines ganzen Systems ist, dass es wirklich ab „Rechner-ist-an“ aufzeichnet und ruhezustandfest ist. So entgeht mir quasi nichts mehr 😉

So es geht weiter:
Die externe GPS Antenne wurde heute unter der Verkleidung versenkt. Hatte erst Probleme und gedacht, dass die erste Antenne, die ich geschickt bekommen habe, defekt wĂ€re – und nun tats heute die Austauschantenne auch nicht :-~
Also mal schnell bei GNS (Hersteller meiner GPS Maus) angerufen und nachgehagt. Antennenbuchse musste etwas nachgelötet werden (Kaltlötstelle oder sowas) dann klappte alles hervorragend.

Hier der offene „Schacht“ vor den Kombinstrumenten – sehr gerĂ€umig wie man sehen kann. Maus rein, Klappe drauf und schon herrscht wieder Ordnung auf der Konsole. Maus hat trotz Kunststoffabdeckung einen hervorragenen Empfang. Die GPS Maus verschwindet nun hinterm Cockpit…

Was macht man am Wochenende?
NatĂŒrlich das Auto pflegen ^^ Hab in eine Flasche Turtle ICE Wax investiert und bin echt begeistert von diesem glanzvollen Ergebnis:

Kaum Kraftaufwand und Beseitigen von hĂ€ĂŸlichen weißen Wachsresten. Kann man echt empfehlen – gibts fĂŒr 14,99 € beim A.T.U.

Nach lĂ€ngerer Pause tut sich mal wieder etwas hier…
Mittlerweile habe ich mir ja eine Digitalendstufe von Zenec (5.1d) zugelegt. HauptsĂ€chlich damit ich die Masseschleife nun endlich aus der Welt schaffen konnte, die mich ja seit meinen CarPC AnfĂ€ngen im alten Smart begleitet. Dazu dann noch eine gebrauchte Terratec Audigy USB Soundkarte mit SPDIF Glasfaser Ausgang. Auf diesem Wege habe ich nun CarPC und Endstufe völlig entkoppelt, so dass es zu keinen Störungen mehr kommt. Obwohl weiterhin die relativ mittelmĂ€ĂŸigen Serienlautsprecher verbaut sind, ist der Klang um ein vielfaches besser als vorher ĂŒber den VerstĂ€rker des Panasonic Radios. Dieses hat jetzt seine Position als „Audiomittelpunkt“ eingebĂŒĂŸt und wird warscheinlich eines Tages ausgebaut werden, falls ich den Monitor doch noch an die Stelle des Doppeldinschachtes packen will.

Nun ergab sich eine neue Problematik: LautstĂ€rke regeln geht halt nun nicht mehr bequem ĂŒbers Radio. Die Zenec bringt eine eigene Fernbedienung mit. Momentan regel ich die LautstĂ€rke hauptsĂ€chlich mit dem PC ĂŒber den Mastervolume Regler. Die Endstufe ist meist so ca. 60 % aufgedreht, dann lĂ€sst es sich ganz gut ĂŒber den Rechner regeln. FĂŒr diesen Zweck habe ich mal ein bissl gewerkelt und eine Drehgeberschaltung gebaut. Diese soll dann einen „Radiolike-“ LautstĂ€rkeregler abgeben, der unter dem Radio befestigt wird, wo momentan noch die Freisprecheinrichtung befestigt ist. Diese wiederrum wird auch in die kommende Abdeckplatte mit eingebaut werden, so dass alles sauber ausschaut.

Wie man sieht, die Platine, auch von verwendeten Controller her, ist nicht neu. Es handelt sich wiedereinmal um ein kleines Hardwarerecycling. Die Firmware wurde aber komplett neu erstellt, so dass das Modul wieder Uptodate ist. Der Anschluss meines Drehgebers erfolgt direkt ĂŒber Keyboard PS2 – so lĂ€uft das Ganze komplett ohne Software. Ausgelöst werden die standardisierten Multimediatasten „Volume Up“, „Volume Down“ und „Mute“. Diese Tasten sind an vielen Keyboards vorhanden und laufen immer. Sogar unter Linux wĂŒrde das klappen.

Mal sehen wann das Teil verbaut wird. Momentan denke ich auch drĂŒber nach dem CarPC aus EffektivitĂ€tsgrĂŒnden ein anderes GehĂ€use zu verpassen – mal sehen was höhere PriotitĂ€t genießt ;-P

So, der Zeitpunkt ist tatsÀchlich gekommen: die Verabschiedung von GehÀuse 1 (Ex SCSI GehÀuse)
Warum?

  • Allmonatliche Zeremonie: GehĂ€use öffnen (zumeist auf RastplĂ€tzen und unterwegs), am Mainboard Stromstecker wackeln, GehĂ€use wieder zu… Wenn man das nicht tat, stĂŒrzte der PC alle 100km mitten im Betrieb einfach ab. Der Wackelkontakt wird durch den press aufgeschraubten Deckel verstĂ€rkt
  • Hitzeprobleme ohne Ende: kaum etwas ĂŒber 30° StauwĂ€rme im Auto, oder die warme Heizungsluft vom FußraumgeblĂ€se, schon gabs InstabilitĂ€ten und der Rechner….blieb hĂ€ngen.
  • Platzmangel: alles war seit jeher in das GehĂ€use gequetscht worden

Ganz zu schweigen von den „nach und nach“ Verbesserungen ĂŒber die ganzen Jahre ist jetzt einfach die Zeit gekommen um sich mal wieder Arbeit in Sachen CarPC zu machen.

Bilder vom Abbruch vom Sonntag den 27.04.2008:

GehÀuse hatte ich vor einen der letzten CarPC Treffen mit Teppich bezogen

Das Gewirre wird am neuen GehÀuse durch einen Kombistecker entzerrt

LĂŒftereinlass im Deckel

Die 1000 mal ĂŒberpanschte Tastenleiste vorne im GehĂ€use

temperaturgeregelter LĂŒfter im Deckel

Das Chaos

Das Microcontroller gesteuerte Strommanagement

Montagekleber hÀlt alles zusammen

Das Schlachtfest beginnt…

Damals habe ich noch mehr gepfuscht als heute: die Tastenfront war auf Klebefolie befestigt. GlĂŒck fĂŒr mich, konnte ich heute ohne große Probleme ablösen.

Im Laufe der nÀchsten Woche werde ich mir Aluprofile und Aluplatten beschaffen und dann geht los. Heute erstmal mein Radio reaktiviert, damits nicht ganz so still ist im Auto.

Ja… im Laufe dieser Woche konnte ich mich nicht durchringen ein GehĂ€use zu bauen. Metallbearbeitung ist nicht unbedingt eine StĂ€rke von mir, da es mir vor allem an Platz (im Hobbyraum) und an passendem Werkzeug mangelt.
Ich hab jetzt zum ersten mal in meinem dasein ein fertiges Mini ITX GehĂ€use (Voom PC) bestellt. Dank dem 1. Mai wird dies jedoch erst die kommende Woche bei mir sein – was solls 🙁

Derweilen habe ich den fettesten Wackelkontakt ever am Stromversorgungsanschluss meines ITX Boards entdeckt. Dieser wird hauptsĂ€chlich fĂŒr die vielen AbstĂŒrze der Vergangenheit verantwortlich sein. Hab erstmal ordentlich Kontaktspray reingejagt, mal sehen obs was hilft. Im neuen GehĂ€use ist hoffentlich, bedingt durch die höhrere Bauform, genug Platz, dass der Kabelbaum des ATX Steckers nicht mehr an die GehĂ€usedecke stĂ¶ĂŸt und somit auch keine Unterbrechungen mehr entstehen können.
Das neue GehĂ€use bietet nun dann auch endlich einen eleganten weg die ganzen einzelnen Leitungen von +12V, +12V ZĂŒndung, Masse, den Lichtimpuls und das Radio Mute Signal zusammenzufassen. In der RĂŒckwand befindet sich ein dicker, zum Teil frei belegbarer, Kombistecker.

Ok dann heißt es mal warten…

Das neue GehÀuse ist eingetroffen.
Etwas ernĂŒchternd ist, dass es innen noch weniger Platz bietet als das Alte. Das ist aber auch positiv, da nun alle Komponenten richtig mit dem GehĂ€use verschraubt und somit absolut rutschfest mit ihm verbunden sind.
Den Innenanblick wollte ich diesmal wirklich allen Bbeteiligten ersparen, da es noch chaotischer aussieht als vorher ^^
Es wird sich weisen ob die Aktion was gebracht hat oder nicht.

Was in jedem Fall viel besser als vorher ist, ist der Kombistecker. Dieser löst die ganzen einzelnen AnschlĂŒsse fĂŒr Strom, Lichtimpuls, Mute, ZĂŒndungsplus und die TFT Versorgung ab. So gestaltet sich der eben-mal-Ausbau viel angenehmer…

Bauarbeien an der neuen Monitorkonsole beginnen endlich…

Nun soll es endlich soweit sein: die zwar noch nicht alte aber doch sehr ledierte Monitorkonsole im Ablagefach muss einer neuen Konstruktion weichen. Da ich mich ja von meinem Radio getrennt habe ist nun massig Platz im Doppel-Din-Einschub frei geworden – dort soll der Monitor seinen neuen Platz finden. Diesmal soll auch mit Kunstharz gearbeitet werden.

Hier einige Bilder der Vorbereitungsarbeiten:

Unten wurde ein StĂŒck des TFT GehĂ€uses abgesĂ€gt

Der Zwischensteg des Rahmens wird entfernt

Unterseite des TFT GehĂ€uses dient weiterhin als Deckel fĂŒr den Monitor und wird dementsprechend an den Din Rahmen angepasst…

Ein Drehgeber kommt nun endlich mit ins Spiel
IR EmpfĂ€nger des TFTs wird mit auf der Drehgeberplatine untergebracht – da die TFT Tasten nicht mit rausgefĂŒhrt werden, wird die Fernbedienung wieder ins Spiel geholt…

Die obligatorischen USB AnschlĂŒsse dĂŒrfen auch nicht fehlen…
links USB, rechts dann spÀter der Drehgeber

Die ZwischenrĂ€ume werden dann mit Kunstharz, verdickt mit Microperls, gefĂŒllt und dann beigeschliffen.
Ein 3 Komponenten Instant Leder-Optik-Lack wird dann das Finish geben.

Tja, bei der ersten Mischung hatten wir das Harz/HĂ€rter VerhĂ€ltnis noch nicht ganz raus – da ist uns das Zeugs gleich beim Gießen erstarrt 🙂
HohlrĂ€ume werden ausgegossen…

Nun darf es aushĂ€rten…

Nach dem Ausdremeln der getrockneten HarzĂŒberreste auf der RĂŒckseite

2. Schicht (wieder nen Fehler gemacht: zu wenig HĂ€rter – der Glibber ist erst nicht fest geworden; nach 3 Tagen haben sich außen LufteinschlĂŒsse gebildet, also hab ich rings herum die Schicht Harz wieder abgeknibbelt)

An den Abseiten zum ehemaligen Monitordeckel hin fehlt noch Material…

Nachgießen der Abseiten…
Diesmal wird noch besser abgeklebt

2. Bild: Hier ist noch die Seitenschicht zu sehen die dann wieder runtergekommen ist

1. Bild: Der erste Schliff mit den Schwingschleifer
3. Bild: Schonmal etwas Vorfreude wecken 😉

Die Bohrung fĂŒr den Drehgeber wurde schon gemacht – mittlerweile sind fast alle Macken unter Feinspachtel verschwunden. Wenn die Elektronik fertig ist soll das Finish folgen…

Auf zum Endspurt:

Vorm AusfrĂ€sen alles sorgfĂ€ltig schĂŒtzen

Der Knauf wird spĂ€ter leicht versenkt werden. Die Vorbereitungen sind abgeschlosen…

Man kann schon erahnen was spĂ€ter kommt 😛

Der Lakierspaß beginnt – AufsprĂŒhen von Step 1 von 3 (3 Schichten Grundierung im Abstand von 10 Minuten)

Nach 30 Minuten der letzten Step 1 Schicht erfolgt Step 2 (Reißlack, der den Ledereffekt erzeugt)

Am Trocknen – unten isses noch nicht ganz abgebunden.

Sieht schon gut aus…

Nur noch ein bisschen stark am glÀnzen

Nun erfolgt Step 3 (Matt-Klarlack 1 Schicht, nachdem Step 2 eine Nacht trocknen durfte)

In real glÀnzt es nicht so stark

Zeit um die Elektronik einzubauen – Lackierarbeiten abgeschlossen.
Die USB Buchsen werden mit Kleber festgehalten, der unter Gewicht (siehe Bild vorher) schneller trocknet

Der IR EmpfĂ€nger des Monitors, daneben die Plexiplatte fĂŒr den Drehgeber, die spĂ€ter durch 2 blaue LEDs beleuchtet wird

EmpfÀnger wurde angeschlossen

Die Drehgeberseite und der geöffnete Monitorraum

Die USB Seite – USB Buchsen werden von 2 gelben LEDs hintergrundbeleuchtet

Der Buzzer ist an der Drehgeberschaltung angeschlossen und sorgt fĂŒr ein aktustisches Klicken

So fast fertig…

Einige EindrĂŒcke der Beleuchtung

Soo Produktion abgeschlossen – da liegt sie nun und wartet auf den Einbau

Endlich

Was bleibt noch zu sagen?
Leider macht mein Mainboard mal wieder kleine Probleme in dem es die Drehgeberplatine nicht immer als PS2 Keyboard erkennen will. Mal schauen wie sich das regeln lĂ€ĂŸt. Am Montag erstmal mit nem USB zu PS2 Wandler rumtesten 🙁

By the way, hier noch ne andere Sache die man durch Instant Leder aufwerten kann:

Noch ein paar hochwertige Bilder der Konsole: (Nikon D300)

Die Bilder wurden von Felix Roth erstellt (http://felix-roth.de)

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mein s100 Umbau No.2

… meine 2. s100 zieht um …

Hals ĂŒber Kopf hat sie ihr altes GehĂ€use fluchtartig verlassen. Nur das schwache Netzteil lies sie zurĂŒck 😛

Das ist sie ja, im neuen GehÀuse: defekter Lenco CD Player. Ein stÀrkeres Netzteil ist nun auch am Platze (120 Watt Samsung).

Mit mĂŒhevoller Frikelei hab ich die ganzen AnschlĂŒsse in die RĂŒckplatte gedremelt. Diese habe ich hinterher von ihrem alten Lack befreit. Wird spĂ€ter auf bekannte weise wie die 1. s100 lackiert.

Die Front wird noch ein bisschen Arbeit bereiten, da die vorhandenen Bedienelemente des CD Players nicht unbedingt den modernsten Look haben. Zudem werd ich vielleicht nur 4-8 Tasten benötigen – der Rest muss zugespachtelt werden :-~

Dort wo das alte LCD war, wird mein DisplayController zum Einsatz kommen. Ich denke ich werde ein 2×16 Zeilen LCD verbauen.

Vorne links wird die Platte ihren Platz finden und direkt darĂŒber warscheinlich ein Slimline DVD Laufwerk. Dieses wird mit der alten Frontplatte der Schublade versehen und findet sich so in das Gesamtbild der Front ein.

Die 2. Dremelaktion gebĂŒhrte dem Deckel des GehĂ€uses. Irgendwo muss ja leider die Abluft aus dem GehĂ€use gelangen können, also wurde ein kreisrundes Loch in den Deckel gefuhrwerkst. Viel Grobarbeit mit dem Dremel wonach viel Feinarbeit mit der Rundfeile folgte – und es nichtmal exakt rund geworden :-~

Die RĂŒckblende bekommt nun die erste BesprĂŒhung mit SprĂŒhspachtel. Davon hab ich nur eine Schickt gebraucht um die leichten Kratzer, die ich beim Farbe entfernen mit der Dremelschmirgelrolle gemacht habe wegzubekommen.

Nach diesem Bild habe ich den getrockneten Spachtel mit feinem Schmirgelpapier bearbeitet, danach ist ist OberflĂ€che relativ glatt. Da es nur die RĂŒckplatte wird und zudem sowieso noch einige Schichten Lack drauf kommen, hat mir das Ergbnis gereicht…

Der Deckel bekam ersten Grundieranstrich

und den 2.

RĂŒckblende mit Schicht Silberlack eingesprĂŒht

Hier sieht man den fertig lackierten Deckel:

2 SprĂŒhgĂ€nge Grundierung
2 SprĂŒhgĂ€nge schwarz
2 SprĂŒhgĂ€nge Klarlack

Ich habe mit einem Farblaser und der Hilfe von Word Beschriftungen gemacht. Diese wurden relativ exakt ausgeschnitten und nun auf den getrockneten Silberlack gelegt. Nun vorsichtig mit Klarlack drĂŒbergesprĂŒht, so dass die Papiere nicht wegfliegen sondern mit dem Lack haften bleiben. Nach Trocknung der ersten Schickt erfolgte eine 2. und 3.. Auf diese Weise ist das Papier nun fest.

Die nÀchsten Bilder zeigen mein fertiges Ergebnis. Die Frontplatte wird in einem der folgenden Wochenenden gespachtelt und ansehnlich gemacht.

So, nach langer Zeit gehts an dieser Baustelle mal weiter. Es ist wirklich so, dass bis heute das Projekt fest saß, da die Front bei jemandem war, der besser mit Spachtelmasse umgehen kann als ich 😉

Jetzt ist die Frontplatte wieder bei mir und ich prÀsentiere endlich mal wieder einige neue Bilder:

Als nĂ€chstes steht jetzt wieder mal lackieren an. Hinter dem Plexirechteck, was noch etwas mit Spachtel bedeckt ist, werden die InfrarotempfĂ€ngerdiode und die Standbyled sowie die HDD Led versteckt werden. Wo nun noch diese provisorische Verkleidung aus Krepband und Kunststoff raushĂ€ngt wird spĂ€ter einmal warscheinlich ein normales DVD Laufwerk seinen Platz finden oder ein Slimline, das weiß ich noch nicht…

An der Aussenansicht kann man nun sehen, dass ich angefangen habe das Tastenfeld zu bauen. Auf den schwarzen Kunststoff kommen dann noch die Beschriftungen bzw. vielleicht kommen diese auch auf die PlexiglasplÀttchen, die noch auf die einzelnen Tasten aufgebracht werden.

In der Box selbst herrscht momentan ein kleines Durcheinander. Ich hab eine Notebookplatte geordert, damit mehr Platz entsteht, damit ich evtl. ein normales DVD Laufwerk einbauen kann. ansonsten hĂ€tte ich noch ein SlimLine in Reserve also werd ich sehen wie es am besten passt…

Hinter dem Plexifenster befindet sich bereits der InfrarotempfÀnger, sowie die rote Standby-LED und eine blaue LED, die spÀter die FestplattenaktivitÀt anzeigen wird.

Es geht weiter …

Kurzer Zwischenbericht was die Hardware angeht:

Da ich den Krach der Maxtor Platte nicht mehr ertragen konnte hatte ich ja derweilen eine Samsung Notebookplatte mit 60 Gb verbaut. Seitdem ist ja der Platz fĂŒr das SlimLine DVD LW geschaffen worden, was ich bis zur finalen Aktion lose im GehĂ€use hab rumliegen lassen.
An das Laufwerk wurde mit Kunstharzkleber die alte Blende des CD Player Laufwerks geklebt. Ich hĂ€tte am liebsten ein 5 1/4″ LW mit motorisierter Schublade vebaut, dafĂŒr reichte aber der Platz halt nicht – so muss es halt mit dem SlimLine klappen, auch wenns nicht so elegant öffnet wie ein normales LW.

Der Festplattenled habe ich nun auch Leben eingehaucht – da ich ein 1.0 Rev Board in der s100 hatte, war es halt nicht so bequem aber nach einer der leichten Anleitungen aus dem Forum was es kein Problem…
Vom Tastenfeld wurden schon die linksgelegene obere und untere Taste mit Reset und Power belegt. Desweiteren kommt noch eine Software gesteuerte Eject Taste fĂŒr das DVD LW, der Rest wird zu Bedienelementen fĂŒr die diversen Player…

Ja, der Lackiermeister hat sich mal wieder an die Arbeit gemacht um das lange da gelegene Werk endlich einmal fertigzustellen…

Mehr gibts momentan noch nicht zu sehen. Der schwarze und Silbermetallik Lack muss nun erstmal aushĂ€rten, dann kommt noch Klarlack drĂŒber. Nach dem Lackieren muss ich mir endlich mal Gedanken ĂŒber die Gestaltung der Tasten machen. Das SlimLine DVD hat die alte Blende des CD Player Laufwerks angeklebt bekommen.
Der Auswurf wird nun in Zukunft ĂŒber Software betĂ€tigt, da die Originaltaste jetzt ja verdeckt ist.

Der Abschluss der Lackierarbeiten: die 3 Obligatorischen Schichten Klarlack…

Hier sieht man die Laufwerkshalterung, die mit dem GehĂ€use verlötet wurde – bombenfest nun wackelt das LW nicht mehr in der Landschaft rum…

Letzter Test nach der kompletten Monatage: das DVD Laufwerk öffnet zum GlĂŒck noch 🙂 und hĂ€ngt nirgends am GehĂ€use fest.

Da steht sie nun in voller Pracht, endlich:

Wenn man genau hinsieht, sieht man die noch nicht fertigen Tasten. Da bin ich derweilen noch etwas ratlos wie ich sie gestalten soll – fakt ist, dass sie so bestimmt nicht bleiben werden, dafĂŒr ist der Rest einfach zu gut geworden um das nun so zu lassen 😛

Ja wie es immer so ist, kommen einem Nachts immer die besten Ideen.
So in etwa stelle ich mir gerade meine zukĂŒnftige TasterflĂ€che vor:

Mal sehen was draus wird. Muss erstmal Silikon besorgen…am Montag… oder vielleicht auch spĂ€ter…. und ne Art Gussform bauen… am besten aus Plexiglas. Man wird sehen 😛

Hier sieht man die gegossene Silikonschicht. Mittlerweile habe ich sie von der Kunststoffplatte gelöst und muss sie noch zuschneiden…
Mal sehen ob das so hinhaut wie ich es mir erhoffe 😉

So es geht mal wieder etwas weiter…
Nach einigen Wochen habe ich gestern endlich die Tasten „Folie“, oder nennen wir es „Schwabbelpad“, fertiggestellt:

Hier habe ich auf die Taster Silikon StrĂ€nge geklebt, die ich mit Hilfe einer leeren Cat5 KabelhĂŒlse gegossen habe. Das Trocknen hat ne Ewigkeit, mangels Luftzufur in diesen SchlĂ€uchen, gedauert. Schlussendlich sind sie ganz gut geworden. Mit einem Tropfen Silkon halten sie vorrĂŒbergehend auf den Tastern.

Hier wird gleich das Silikonpad angedrĂŒckt.

Einen Tag spÀter: die SilikonstrÀnge kleben am Pad, ziemlich fest sogar.

Hier das fertige Pad: die OberflÀche besteht aus einer bedruckten Overhead Folie. Dank unserem Farblaser in der Firma mit ner ziemlich hohen Tonerdeckung.

Hier die ersten Hinterleuchtungstests…

Das ganze wird erst an die s100 gebaut wenn ich das Interface, was auch das Display versorgt wieder fĂŒr den Tastenbetrieb umgebaut habe. Bis jetzt gibts am Board nen Erweiterungsanschluss ohne Erweiterungskarte – die werd ich dann die nĂ€chsten Wochen bauen…

Es passiert mal wieder was an der s100 Front :-~
So gesagt hab ich nun auch erstmal genug von dem Thema. Heute steht sie endlich fertig und relativ Benutzerfreundlich wieder an ihrem Platz

Bis dahin war es ein nervenaufreibender Weg…

Vor ein paar Wochen (oder war es ein Monat?) hatte ich ja die glorreiche Idee, die man weiter oben nachlesen kann -SilkonPad-
Ich lasse mal Bilder sprechen…

Die ersten 3 Bilder: frisch ans Werk – eine Hintergrundbeleuchtung fĂŒr das Tastenpad muss her. 3 blaue LEDs betrieben ĂŒber Schutzwiderstand (75 Ohm) an 5 Volt.

Dann war es soweit, das Tastenpad reingefriemelt und die erste ErnĂŒchterung: Ă€hh wie sieht das denn aus – 3 Leds reichen wohl nicht!? Sah doch erst so aus als ob Silikon ein idealer Lichtleiter wĂ€re?? Pustekuchen. Was dann noch dazu kam, dass sie keine einzige Taste durch leichtes drĂŒcken auf die FlĂ€che auslösen ließ. Hmm argh, das Pad gerade nen Tag vorher mit Ordentlich Silikon festgeklebt

Kann sich bestimmt jeder vorstellen wie an dem Abend die Luft brannte ^^ Ich hab dann kurzen Prozess mit dem Fotterkrams gemacht…

…und danach ne Stunde mitm Dremel und ner DrahtbĂŒrste alles feinsĂ€uberlich wieder von dem absolut ungeeignetsten Material fĂŒr solche AnwendungsfĂ€lle befreit. Der Lack rund um die Senke fĂ€ngt langsam an zu leider :-X

Ziehen wir mal eine Schlusslinie durch das Ganze – ab jetzt gehts wieder Bergauf 😛


Ich habe mir mal wieder von nem Kollegen, der glĂŒcklicher Besitzer einer KappsĂ€ge ist Plexiglas zuschneiden lassen – auf die genaue GrĂ¶ĂŸe der Tastensenke. Ein 2mm dickes und ein 4mm. So komme ich genau auf die Dicke die es braucht um bis zur OberflĂ€che noch 2mm Spiel zu haben und das sieht ziemlich perfekt aus.

Leider ein kleiner Sprung zwischen den Bildern…

Das Bild ĂŒber diesem Text zeigt ein Prinzip was ich mir bei einem Sender einer Funkklingel abgeguckt habe. Zuschnitte (5mm hoch) von einer relativ runden Plexigadinenstange dienen als verlĂ€ngerte Arme der Taster. Die Öffnungen in der unten liegenden dĂŒnnen Plexischeibe passen nicht, da bis hier noch ein weiterer Fehlschlag einzu gehalten hat 🙂 aber das wird man spĂ€ter wegen der Abdeckfolie nicht mehr sehen.

Ich hab auf jedenfall nun die perfekte Kombination gefunden. Nach Ă€tlichen Stunden rumschmiergeln und feilen an den Tastzylindern passte dann schließlich alles. Auf die dicke Plexischeibe wurde eine Schicht Doppelklebeband gelegt, wo die runden Kreise wieder ausgeschnitten wurden. (Davon existieren irgendwo noch Bilder :-~ )

Die letzten Bilder zeigen das nun endlich fertige Werk an seinem Platz und in Aktion!!!

Falls ich noch die restlichen Bilder finden sollte, werde ich die natĂŒrlich nachreichen. Die Aktion hat nun endlich ihr hardwaretechnisches Ende gefunden. Ich muss nun nur noch die Displaysoftware perfektionieren – die lĂ€uft zwar relativ gut, macht aber manchmal noch so komische Sachen :-p

Ebenfalls nicht mehr meine, seit dem 21.09.2010 …

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