Server in a Koffer

…Jeder hat in seinem Leben doch schonmal einen Rechner in einen Koffer gefrickelt 😉

Warum das Ganze?

Alle eingesetzten Dinge hatte ich da. Das Board, Netzteil und der Lüfter stammen aus meinem CarPC, den ich letztens aufgerüstet habe. Die Festplatte hatte ich noch, und der Koffer… da reden wird nicht drüber – den bekommt man ja an jeder Ecke hinterhergeworfen.
Der Rechner wird in seinem neuen Gehäuse Einsatz bei uns in der Firma finden und via ISDN Faxe empfangen und als AB dienen. Als System läuft ein auf wenig Resourcen getrimmes XP wo einfach die AVM Fritz! Software drauf läuft. Wollte das ganze erst über Linux machen, doch hat mir das Board leider etwas den Spaß versaut. Naja nehmen wa halt Windoof :-~

Die Ausgangsmaterialien:

Ein „Alukoffer“ vom Marktkauf für 5,99 € – Original aisatische Presspappe, sicherlich aus Zeitungen hergestellt mit einer dünnen Alufolie beschichtet ^^. Immerhin die Winkelprofile sind aus Aluminum und die Scharniere aus einem billigen Gussmaterial. Gut genug um als Gehäuse zu dienen…

 

Mein erstes Mini ITX Board, was bis vor kurzem bei mir im Auto verbaut war. 512 MHz Via Prozessor mit 384 MB Ram, auf dem PCI Slot steckt ein Riser…

 

 

Eine für den Zweck passende Festplatte: 2,5 GB Maxtor, Baujahr 1998 aber unkaputtbar.

 

 

 

Das Morex Netzteil 12 Volt 75 Watt, was ich vorher im Auto verbaut hatte.

 

 

 

Nun gehts los 😉

Erstmal das obligatorische Moosgummi aus dem Koffer rupfen. Ging leichter als ich dachte, war nur mit einer Art Doppelklebeband und etwas Sprühkleber, oder sowas in der Art, befestigt.

 

 

Darunter kam eben die schöne Hartpapieroberfläche zu Tage. Sicherlich die ein oder andere Zeitung dabei. Gebunden mit einem miefigen Kunstharz, was den Geruch von frisch lackiertem oder sowas im Zimmer verströmen lies.

 

Probehalber mal alles reingelegt – passt wie angegossen…

 

 

 

Nun wird gedremelt…

Als erstes die große Öffnung für das Blech mit den Anschlussdurchführungen. War alles relativ unproblematisch durch das weiche Material. Selbst durch den Aluträger ging der Dremel durch wie durch Butter.

 

 

Schaut doch schonmal nach Rechnergehäuse aus 😉

Für die FritzCard wurde schon ein viereckiger Ausgang für die RJ45 ISDN Buchse gelocht…

 

 

 

Board wurde mit Senkkopfschrauben im Koffer befestigt. Löcher sind von Außen gesenkt, so das alles Bündig ist.

 

 

 

Hier sieht man die HDD- und Powerled sowie den Ein- Aus Taster

 

 

 

So nun ist es schon fast vollbracht…

Lüfter muss trotz Passivboard sein, sonst wirds zu stickig im Koffer.

 

 

 

 

Die ISDN Buchse

 

 

So fettisch.

 

 

 

Alles schön mit Kabelbindern und Kabel „umtüddel“-Schlauch
geordnet

 

 

Lüfter ist temperaturgeregelt

Auf der anderen Kofferseite einige Belüftunglöcher, damit der Lüfter auch was zum Ansaugen hat.

 

 

 

So, er rennt über ein 4 A 12 Volt Netzteil

 

 

 

Ich glaube zum Thema Systemstabilität des Kofferservers muss man nichts mehr sagen 🙂

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Smart – Abschied vom ersten

… alles Rund um meinen alten und neuen Smart

Wie viele wissen sollten (aus diversen Foren,…) fahre ich seit 2004 – seit dem Tag meines bestandenen Führerscheins – einen Smart.
Nur fahren wäre ja langweilig, deswegen habe ich natürlich wie an vielen Sachen, die ich so in die Finger bekommen habe, Modifiziert und gebastelt: Angefangen habe ich beim 2002er Smart CDI Passion mit einer Nebelscheinwerfersteuerung. Diese war hauptsächlich nötig um die Original Smart Nebelscheinwerfer einzusetzen, da in meinem Modell leider keine Vorbereitung für diese vorhanden war. Diese Steuerung brachte als Zusatzfeature eine Follow-me-Home Light Funktion mit – das typische Begrüßungslicht was man von vielen Fahrzeugen kennt. Nach der Nebelscheinwerfer Box interessierte mich das Thema Car PC, also kam er dann auch ins Auto.
Bin jetzt etwas schreibfaul und verweise einfach mal auf meine alten Threads bei den diversen Foren:

Nebelscheinwerfer Projekt
Aus Smart-Forum.de 1. Thread meine Bedenken und Vision
2. Thread Dokumentation und Umsetzung
Car PC Projekt
Von car-pc.info Thread Vorstellung meines Projekts

So jetzt ein Themenumschwung 😉
Ich hatte ja eigentlich vor den 1. Smart (Stand Juni: noch habe ich ihn) lange Zeit zu fahren, da er mir irgendwie sehr ans Herz gewachsen ist. Nur leider fangen seit letztem Jahr die ersten „Zipperleins“ an und vermiesen mir etwas die Freude an meiner Lieblingskugel. Es sind hauptsächlich die jährlichen Besuche beim Smart Center die die Bauschmerzen bereiten, da immer mehr mittelteure bis teuere Verschleißteile gewechselt werden mussten, die so eine Rechnung von wenigstens 300 bis max. 700 € verursachen. Da der Smart auf unsere Firma angemeldet ist und ich ja so gesehen mein verdientes Geld indirekt gleich wieder in die ganzen Reperaturen stecken muss, arbeite ich quasi nur für das Auto – und da hört die Liebe zu einem Fahrzeug bei mir auf :-~
Naja, der Gipfel war Anfang 07 ein angeblich undichter Simmering am Getriebe – das war schon peinlich bei Kunden einen Ölfleck aufm Parkplatz zu hinterlassen – und dann schließlich im April die undichte Hochdruckpumpe. Beide Reperaturen waren wieder mal um die 600 € hoch. Nach der Reperatur der Hochdruckpumpe kamen bei mir auch die Zweifel auf ob die erste Reperatur am Simmering nicht völlig für den Ar…. waren, weil der Ölfleck im nachhinein ein Kraftstoffverlust war, der durch die undichte Pumpe herührte. Im Nachhinein natürlich nicht zu beweisen aber ich bin felsenfest überzeugt, dass es am Jahresanfang auch schon die Hochdruckpumpe und nicht der Simmering war…
Ich kenn mich in Sachen Elektonik ziemlich gut aus, aber was KFZ Technik und Mechanik angeht eher weniger bis überhaupt nicht 🙂

Ok heut (So. 10.06.07) war es dann soweit: der neue Smart – der erstmal wieder 3 Jahre Garantie mit bringt und um einiges besser ist als der 1., da neue Generation – wird in ca. 2 Wochen eintreffen. Es ging also heute der Ausbau meiner Habseligkeiten über die Bühne:

Noch eine Aufnahme vom „Normalzustand“

Fahrersitz ausgebaut: Subwoofer kommt zutage

Radio draußen (kommt nachher erstmal wieder rein, bis mein bei Ebay bestelltes „Übergaberadio“ da ist

Wust…

Beifahrersitz auch draußen: Hier drunter stand mal der Rechner – Vorheriges Bild siehe Kabel

So, Uhrzustand wieder hergestellt. Später wird noch die Uhr eingebaut und dann wars das – Bereit zum Abgeben

Die Reste des Nordens: meine ganzen ausgebauten Gerätschaften

Der Lack ist etwas abgeplatzt – Schönheitsreperaturen werden nicht gemacht, da der Rechner im neuen Smart „hinter den Kulissen“ eingebaut wird…

PC mit all seinen USB Adapter wie er auch im Auto lief: Medion RF Remote, USB WLAN Adapter, TFT mit Touchscreen…

So mal eben PC angemacht, läuft auch wunderbar im Haus 😛

Navigations System (Pocket PC) und diverser Kleinkram

Und tschüss 🙁
Das Einzige was bleiben wird ist das Nummernschild, welches man seit Neuestem ja direkt ummelden lassen kann.

Das Blaupunktradio von Ebay

So, der finale Abschluss am 25.06.07 habe ich den Smart bei Beresa auf den Platz gefahren. Morgen am 26. wird der neue Angemeldet 😎

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mein s100 Umbau No.2

… meine 2. s100 zieht um …

Hals über Kopf hat sie ihr altes Gehäuse fluchtartig verlassen. Nur das schwache Netzteil lies sie zurück 😛

Das ist sie ja, im neuen Gehäuse: defekter Lenco CD Player. Ein stärkeres Netzteil ist nun auch am Platze (120 Watt Samsung).

Mit mühevoller Frikelei hab ich die ganzen Anschlüsse in die Rückplatte gedremelt. Diese habe ich hinterher von ihrem alten Lack befreit. Wird später auf bekannte weise wie die 1. s100 lackiert.

Die Front wird noch ein bisschen Arbeit bereiten, da die vorhandenen Bedienelemente des CD Players nicht unbedingt den modernsten Look haben. Zudem werd ich vielleicht nur 4-8 Tasten benötigen – der Rest muss zugespachtelt werden :-~

Dort wo das alte LCD war, wird mein DisplayController zum Einsatz kommen. Ich denke ich werde ein 2×16 Zeilen LCD verbauen.

Vorne links wird die Platte ihren Platz finden und direkt darüber warscheinlich ein Slimline DVD Laufwerk. Dieses wird mit der alten Frontplatte der Schublade versehen und findet sich so in das Gesamtbild der Front ein.

Die 2. Dremelaktion gebührte dem Deckel des Gehäuses. Irgendwo muss ja leider die Abluft aus dem Gehäuse gelangen können, also wurde ein kreisrundes Loch in den Deckel gefuhrwerkst. Viel Grobarbeit mit dem Dremel wonach viel Feinarbeit mit der Rundfeile folgte – und es nichtmal exakt rund geworden :-~

Die Rückblende bekommt nun die erste Besprühung mit Sprühspachtel. Davon hab ich nur eine Schickt gebraucht um die leichten Kratzer, die ich beim Farbe entfernen mit der Dremelschmirgelrolle gemacht habe wegzubekommen.

Nach diesem Bild habe ich den getrockneten Spachtel mit feinem Schmirgelpapier bearbeitet, danach ist ist Oberfläche relativ glatt. Da es nur die Rückplatte wird und zudem sowieso noch einige Schichten Lack drauf kommen, hat mir das Ergbnis gereicht…

Der Deckel bekam ersten Grundieranstrich

und den 2.

Rückblende mit Schicht Silberlack eingesprüht

Hier sieht man den fertig lackierten Deckel:

2 Sprühgänge Grundierung
2 Sprühgänge schwarz
2 Sprühgänge Klarlack

Ich habe mit einem Farblaser und der Hilfe von Word Beschriftungen gemacht. Diese wurden relativ exakt ausgeschnitten und nun auf den getrockneten Silberlack gelegt. Nun vorsichtig mit Klarlack drübergesprüht, so dass die Papiere nicht wegfliegen sondern mit dem Lack haften bleiben. Nach Trocknung der ersten Schickt erfolgte eine 2. und 3.. Auf diese Weise ist das Papier nun fest.

Die nächsten Bilder zeigen mein fertiges Ergebnis. Die Frontplatte wird in einem der folgenden Wochenenden gespachtelt und ansehnlich gemacht.

So, nach langer Zeit gehts an dieser Baustelle mal weiter. Es ist wirklich so, dass bis heute das Projekt fest saß, da die Front bei jemandem war, der besser mit Spachtelmasse umgehen kann als ich 😉

Jetzt ist die Frontplatte wieder bei mir und ich präsentiere endlich mal wieder einige neue Bilder:

Als nächstes steht jetzt wieder mal lackieren an. Hinter dem Plexirechteck, was noch etwas mit Spachtel bedeckt ist, werden die Infrarotempfängerdiode und die Standbyled sowie die HDD Led versteckt werden. Wo nun noch diese provisorische Verkleidung aus Krepband und Kunststoff raushängt wird später einmal warscheinlich ein normales DVD Laufwerk seinen Platz finden oder ein Slimline, das weiß ich noch nicht…

An der Aussenansicht kann man nun sehen, dass ich angefangen habe das Tastenfeld zu bauen. Auf den schwarzen Kunststoff kommen dann noch die Beschriftungen bzw. vielleicht kommen diese auch auf die Plexiglasplättchen, die noch auf die einzelnen Tasten aufgebracht werden.

In der Box selbst herrscht momentan ein kleines Durcheinander. Ich hab eine Notebookplatte geordert, damit mehr Platz entsteht, damit ich evtl. ein normales DVD Laufwerk einbauen kann. ansonsten hätte ich noch ein SlimLine in Reserve also werd ich sehen wie es am besten passt…

Hinter dem Plexifenster befindet sich bereits der Infrarotempfänger, sowie die rote Standby-LED und eine blaue LED, die später die Festplattenaktivität anzeigen wird.

Es geht weiter …

Kurzer Zwischenbericht was die Hardware angeht:

Da ich den Krach der Maxtor Platte nicht mehr ertragen konnte hatte ich ja derweilen eine Samsung Notebookplatte mit 60 Gb verbaut. Seitdem ist ja der Platz für das SlimLine DVD LW geschaffen worden, was ich bis zur finalen Aktion lose im Gehäuse hab rumliegen lassen.
An das Laufwerk wurde mit Kunstharzkleber die alte Blende des CD Player Laufwerks geklebt. Ich hätte am liebsten ein 5 1/4″ LW mit motorisierter Schublade vebaut, dafür reichte aber der Platz halt nicht – so muss es halt mit dem SlimLine klappen, auch wenns nicht so elegant öffnet wie ein normales LW.

Der Festplattenled habe ich nun auch Leben eingehaucht – da ich ein 1.0 Rev Board in der s100 hatte, war es halt nicht so bequem aber nach einer der leichten Anleitungen aus dem Forum was es kein Problem…
Vom Tastenfeld wurden schon die linksgelegene obere und untere Taste mit Reset und Power belegt. Desweiteren kommt noch eine Software gesteuerte Eject Taste für das DVD LW, der Rest wird zu Bedienelementen für die diversen Player…

Ja, der Lackiermeister hat sich mal wieder an die Arbeit gemacht um das lange da gelegene Werk endlich einmal fertigzustellen…

Mehr gibts momentan noch nicht zu sehen. Der schwarze und Silbermetallik Lack muss nun erstmal aushärten, dann kommt noch Klarlack drüber. Nach dem Lackieren muss ich mir endlich mal Gedanken über die Gestaltung der Tasten machen. Das SlimLine DVD hat die alte Blende des CD Player Laufwerks angeklebt bekommen.
Der Auswurf wird nun in Zukunft über Software betätigt, da die Originaltaste jetzt ja verdeckt ist.

Der Abschluss der Lackierarbeiten: die 3 Obligatorischen Schichten Klarlack…

Hier sieht man die Laufwerkshalterung, die mit dem Gehäuse verlötet wurde – bombenfest nun wackelt das LW nicht mehr in der Landschaft rum…

Letzter Test nach der kompletten Monatage: das DVD Laufwerk öffnet zum Glück noch 🙂 und hängt nirgends am Gehäuse fest.

Da steht sie nun in voller Pracht, endlich:

Wenn man genau hinsieht, sieht man die noch nicht fertigen Tasten. Da bin ich derweilen noch etwas ratlos wie ich sie gestalten soll – fakt ist, dass sie so bestimmt nicht bleiben werden, dafür ist der Rest einfach zu gut geworden um das nun so zu lassen 😛

Ja wie es immer so ist, kommen einem Nachts immer die besten Ideen.
So in etwa stelle ich mir gerade meine zukünftige Tasterfläche vor:

Mal sehen was draus wird. Muss erstmal Silikon besorgen…am Montag… oder vielleicht auch später…. und ne Art Gussform bauen… am besten aus Plexiglas. Man wird sehen 😛

Hier sieht man die gegossene Silikonschicht. Mittlerweile habe ich sie von der Kunststoffplatte gelöst und muss sie noch zuschneiden…
Mal sehen ob das so hinhaut wie ich es mir erhoffe 😉

So es geht mal wieder etwas weiter…
Nach einigen Wochen habe ich gestern endlich die Tasten „Folie“, oder nennen wir es „Schwabbelpad“, fertiggestellt:

Hier habe ich auf die Taster Silikon Stränge geklebt, die ich mit Hilfe einer leeren Cat5 Kabelhülse gegossen habe. Das Trocknen hat ne Ewigkeit, mangels Luftzufur in diesen Schläuchen, gedauert. Schlussendlich sind sie ganz gut geworden. Mit einem Tropfen Silkon halten sie vorrübergehend auf den Tastern.

Hier wird gleich das Silikonpad angedrückt.

Einen Tag später: die Silikonstränge kleben am Pad, ziemlich fest sogar.

Hier das fertige Pad: die Oberfläche besteht aus einer bedruckten Overhead Folie. Dank unserem Farblaser in der Firma mit ner ziemlich hohen Tonerdeckung.

Hier die ersten Hinterleuchtungstests…

Das ganze wird erst an die s100 gebaut wenn ich das Interface, was auch das Display versorgt wieder für den Tastenbetrieb umgebaut habe. Bis jetzt gibts am Board nen Erweiterungsanschluss ohne Erweiterungskarte – die werd ich dann die nächsten Wochen bauen…

Es passiert mal wieder was an der s100 Front :-~
So gesagt hab ich nun auch erstmal genug von dem Thema. Heute steht sie endlich fertig und relativ Benutzerfreundlich wieder an ihrem Platz

Bis dahin war es ein nervenaufreibender Weg…

Vor ein paar Wochen (oder war es ein Monat?) hatte ich ja die glorreiche Idee, die man weiter oben nachlesen kann -SilkonPad-
Ich lasse mal Bilder sprechen…

Die ersten 3 Bilder: frisch ans Werk – eine Hintergrundbeleuchtung für das Tastenpad muss her. 3 blaue LEDs betrieben über Schutzwiderstand (75 Ohm) an 5 Volt.

Dann war es soweit, das Tastenpad reingefriemelt und die erste Ernüchterung: ähh wie sieht das denn aus – 3 Leds reichen wohl nicht!? Sah doch erst so aus als ob Silikon ein idealer Lichtleiter wäre?? Pustekuchen. Was dann noch dazu kam, dass sie keine einzige Taste durch leichtes drücken auf die Fläche auslösen ließ. Hmm argh, das Pad gerade nen Tag vorher mit Ordentlich Silikon festgeklebt

Kann sich bestimmt jeder vorstellen wie an dem Abend die Luft brannte ^^ Ich hab dann kurzen Prozess mit dem Fotterkrams gemacht…

…und danach ne Stunde mitm Dremel und ner Drahtbürste alles feinsäuberlich wieder von dem absolut ungeeignetsten Material für solche Anwendungsfälle befreit. Der Lack rund um die Senke fängt langsam an zu leider :-X

Ziehen wir mal eine Schlusslinie durch das Ganze – ab jetzt gehts wieder Bergauf 😛


Ich habe mir mal wieder von nem Kollegen, der glücklicher Besitzer einer Kappsäge ist Plexiglas zuschneiden lassen – auf die genaue Größe der Tastensenke. Ein 2mm dickes und ein 4mm. So komme ich genau auf die Dicke die es braucht um bis zur Oberfläche noch 2mm Spiel zu haben und das sieht ziemlich perfekt aus.

Leider ein kleiner Sprung zwischen den Bildern…

Das Bild über diesem Text zeigt ein Prinzip was ich mir bei einem Sender einer Funkklingel abgeguckt habe. Zuschnitte (5mm hoch) von einer relativ runden Plexigadinenstange dienen als verlängerte Arme der Taster. Die Öffnungen in der unten liegenden dünnen Plexischeibe passen nicht, da bis hier noch ein weiterer Fehlschlag einzu gehalten hat 🙂 aber das wird man später wegen der Abdeckfolie nicht mehr sehen.

Ich hab auf jedenfall nun die perfekte Kombination gefunden. Nach ätlichen Stunden rumschmiergeln und feilen an den Tastzylindern passte dann schließlich alles. Auf die dicke Plexischeibe wurde eine Schicht Doppelklebeband gelegt, wo die runden Kreise wieder ausgeschnitten wurden. (Davon existieren irgendwo noch Bilder :-~ )

Die letzten Bilder zeigen das nun endlich fertige Werk an seinem Platz und in Aktion!!!

Falls ich noch die restlichen Bilder finden sollte, werde ich die natürlich nachreichen. Die Aktion hat nun endlich ihr hardwaretechnisches Ende gefunden. Ich muss nun nur noch die Displaysoftware perfektionieren – die läuft zwar relativ gut, macht aber manchmal noch so komische Sachen :-p

Ebenfalls nicht mehr meine, seit dem 21.09.2010 …

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Der S100 Displaycontroller

Das Frontdisplayprojekt …now it begins 😉

Was jammerschade ist, dass man solche mini 2×16 Zeichen lcd’s in dieser Bauform nicht so einfach bekommen kann. Das was ich benutze kommt aus einem alten Comserver.
2. Bild: Hier die ersten Bilder des Prototyps, der eigentlich ursprünglich nur ein kleines Testboard von mir war, welches schon ätliche Jahre in einer meiner Bastelkisten lag…

Hier einige Bilder der ersten Testsoftware (geschrieben wieder in VB). Bis jetzte kann man nur sehr wenige Dinge anzeigen lassen, aber das wird noch.

Hier gibts noch ein Video von meiner Konstruktion…

Erste Bilder der neu entwickelten Hardware

Und nun folgt die V2, komplett in SMD

…und mit ISP Schnittstelle, da ich den Controller ja nicht einfach „ziehen“ kann…
Es folgen dann Bilder des bestückten Boards…

Und das SMD Lötwerk 🙂 Nun sind endlich die Bauteile eingetroffen und die Platine wurde bestückt.

Jezt bleibt zu hoffen, dass der Schaltplan 100 % korrekt ist, dass ich nun den Controller via ISP programmieren kann…

Weitere Details und Quellcodes in der Code Sektion.

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