No comment…
To be continued.
hatte lĂ€ngere Lieferzeit…
… aber jetzt ist endlich der Bausatz eingetroffen und wurde zusammengebaut:
Und noch ein kurzes Video vom „Boot-Up“:
Mehr gibts noch nicht zu zeigen đ Zu Hause habe ich weiterhin die CCU1 im Einsatz, womit das Display nicht kompatibel ist, also werde ich es nĂ€chste Woche im BĂŒro mal ausgiebig testen.
Ein schönes Wochenende noch.
Nachtrag: erster Test im BĂŒro
Schnell ein kleines Testprogramm zusammengeklickt:
Erste Anzeige:
2 Anzeige nach 30 Sekunden:
Display ist leider etwas trĂ€ge von seiner Reaktion aber passt schon. Nach der alten groĂen Fernbedienung endlich eine Alternative zum „einfachen“ Anzeigen von Informationen.
Manche Sachen rollen sich durch Zufall neu auf…
Inspiriert durch das Homematictreffen 2016 durch den wirklich kreativen Spezialisten Dr. Eugen Stall (Webseite: stall.biz ) wurde der Wunsch nach einem genau arbeitenden Sonnensensor wieder neu entfacht. ZusĂ€tzlich soll das Sonnenstandsskript was er entwickelt hat auch zum Einsatz kommen (Siehe hier ). Mit dieser Kombination ist es möglich die Rolladen aber auch Lichter „prĂ€sise“ zu steuern, was im Prinzip einen normalen Lichtsensor ĂŒberflĂŒssig machen sollte.
Durch meine verbesserten Möglichkeiten des kreativen ….Ausdrucks… möchte ich diesmal einen Sonnensensor 3d Drucken đ
Da ihr mich alle kennt – das Ziel zĂ€hlt, der Weg dahin kann mal im Schnelldurchlauf ĂŒberflogen werden, eine echte Anleitung ist es ja auf diesem Blog eigentlich nie, hier nun einige Bilder „des Weges“:
Das GehĂ€use wurde in SketchUp designed und ist sehr simpel gehalten…
Vorstellung der hergestellten (und verwendeten) Teile:
(Landliebe) Marmeladenglas – ohne Schleichwerbung machen zu wollen. Dieses muss nach dem „Genuss“ des sĂŒĂen Inhalts durch die SpĂŒlmaschine wandern und das nervige Papier, was sehr fest am Deckel klebt, entfernt werden. Danach wird mittig in den Deckel ein Loch gebohrt, durch das spĂ€ter ein stĂŒck Messingrohr gesteckt wird, indem einer der Temperatursensoren gesteckt wird. Das Messingrohr habe ich von einer Seite zugelötet mit einer dĂŒnnen Scheibe Messingstab, dann wurde nach Entfernen der Deckeldichtung (aufgeklebter Schaum oder was auch immer das ist am Deckel) der Stab an den Deckel gelötet. Ich habe dafĂŒr Fittingslot verwendet, es sollte aber auch mit normalem Elektroniklot klappen. AnschlieĂend wurde der Messingstab schwarz lackiert. (Den Rest des Deckels entsprechend vorher abgeklebt mit Krepp). Nun wurde die Innenseite des Deckels, rund um den Stab, mit weiĂem Silikon gefĂŒllt und möglichst eben gestrichen und der Deckel dann auf das Glas geschraubt (sieht man spĂ€ter besser). Silikon muss durchhĂ€rten.
Der Grundkörper (Becher) mit Halterung ist sehr simpel und erfĂŒllt den Zweck, das Glas oben aufzunehmen und unten durch die Bohrung den 2. Temperatursensor. Da dies mein Proof of Concept ist, sind alle Löcher im nachhinein mit dem Bohrer auf ihren entgĂŒltigen Durchmesser aufgebohrt worden. Die langen M4 Schrauben haben sich ihr Gewinde selbst in den ABS Kunststoff geschnitten, somit sind auch keine Gegenmuttern notwendig um die Schelle fest gegen den Grundkörper zu pressen.
Der ELV Funk-Temperaturdifferenz-Sensor HM-WDS30-OT2-SM kam als Bausatz und wurde entsprechend der Anleitung aufgebaut.
Der Sensor ist mit einer Aufnahme fĂŒr eine verschraubbare Halterung ausgestattet um ihn an einem Mast oder der Hauswand zu befestigen.
Die Bohrungen fĂŒr die KabelfĂŒhrung wurden alle im Nachgang von Hand gebohrt.
Nun wurden die beiden Sensoren entsprechend platziert – der im Deckel passte genau ins Messingrohr đ
Gut zu sehen: die Isolierung des Deckels und die KabelfĂŒhrung durch die Halterung.
Die Kabel werden durchgefĂ€delt und natĂŒrlich dann erst an die Platine des Differenzsensors angeschlossen! Dieser kann dann endmontiert werden.
Fertig – leider nicht zu sehen auf den Bildern: das Glas wurde nach Aufstecken auf den Grundköper rundherum wieder mit weiĂem Silikon verklebt und die „Fuge“ sauber abgestrichen.
Provisorischer Mast war auch schnell gefunden: ein StĂŒck Kabelkanal đ
Einige Tage Testlauf hat er nun schon hinter sich:
Jetzt muss ich nur noch einen optimalen Platz finden – vermutlich auf dem Flachdach von meinem BĂŒro, da er momentan nur ab Mittags richtig Sonne bekommt (so macht das noch nicht ganz so viel Sinn). Die Skripte fĂŒr die RollĂ€den mĂŒssen nun auch zusammengestrickt werden – das wird hoffentlich noch was die nĂ€chsten Wochen. (Zeit ist immer so knapp)
Da sich das Teil momentan eigentlich ganz gut macht, ĂŒberlege ich mir gerade noch die Sache in Thingiverse zu veröffentlichen, damit man das auch nachbauen könnte. Sicher lĂ€sst sich das Teil auch anders konstruieren aber das ist halt meine Interpretation.
Was auch noch wichtig ist: momentan besteht mein erster Versuch aus ABS, was vermutlich nicht auf Dauer UV bestĂ€ndig sein dĂŒrfte. Da es UV bestĂ€ndige Filamente gibt wird die Version 2 auf jedenfall aus so einem Material hergestellt, damit man auch lĂ€nger was vom Sensor hat und er nicht nach einiger Zeit an der rauhen Umwelt „zerbröselt“.
Momentan fehlen dem Beitrag noch die genauen MaĂe des Messingrohrs und der gebohrten Löcher – das versuche ich nachzureichen (aber bitte nicht festnageln). Manchmal baut man einfach spontan los ohne auf alle MaĂe zu achten und sie entsprechend aufzuschreiben đ Deswegen muss ich jetzt mal nachmessen đ
Ein entspanntes Wochenede noch.
Edit: (07.07.2019)
Gerade in Thingiverse veröffentlicht đ
Eine kleine Ode an das vergangene Jahr
Tja… meine VorsĂ€tze werde ich mit diesem Beitrag endgĂŒltig ĂŒber Bord werden: „…wieder mehr BeitrĂ€ge auf diesem Blog entstehen werden…“ usw. Da klappt anscheint nicht đ
Aber egal – lieber ein paar ehrliche und gute EintrĂ€ge als eine FĂŒlle von Belanglosigkeiten.
Diesmal werde ich einige Sachen aus dem „Schatten“ wĂŒrdigen, die zumeist auf dem 3D Drucker entstanden sind aber nicht weiter erwĂ€hnt wurden:
Einige der Sachen findet ihr bei Thingiverse
Ich wĂŒnsche allen Besucher nur das Beste fĂŒr das neue Jahr – so viel sei von meiner Seite versprochen, da kommt noch was đ