Review: Microvision SHOWWX+

… LAAAAASSSERRRRR!!!

Vorwort

Ich habe mir als „Firmenequipment“ ein neues Spielzug bestellt, womit ich noch garnicht gerechnet hätte, dass es hierzulande ohne große Umwege so erhältlich sein wird. Es handelt sich um einen Pocket-Beamer der Firma Microvision. Dieser ist nun schon in der 2. Auflage auf dem Markt, wobei ich diese Version erst als interessant erachte, da die Leuchtkraft wesentlich stärker ist als beim SHOWWX der 1. Generation.
Da das Netz speziell zu diesem inovations trächtigen Gerät so wenig Infos bereithält möchte ich der Erste sein, der sich mal darüber auslässt (freiwillig und direkt ca. 2 Stunden nach dem Auspacken).

Einige Worte über das Gerät: Pocket Beamer gibt es ja mittlerweile wie Sand am Mehr – das besondere am SHOWWX und SHOWWX+ ist, dass nicht mit einer weißen LED und DLP Technik projeziert wird sonder mittels einer Laser-Ablenkeinheit. Das macht das Gerät so faszinierend in meinen Augen. Innen befindet sich eine in einem Metallgehäuse gekapselte, vermutlich Piezo gesteuerte, Einrichtung die einen roten, grünen und blauen Laserstrahl mischt und dann Zeilenweise das Bild aufbaut. Da es Laser sind, ist das Bild immer scharf und muss nicht fokussiert werden.

Lieferumfang

Das Gerät kommt in einer hochwertigen Verpackung daher, die ganz edel mit einem Magnetverschluss verriegelt ist.
Innen findet man dann so allerhand:

  • den Projektor
  • passende Tasche
  • passender Akku (Lithium-Ionen)
  • englisches / deutsches Handbuch
  • 5 Volt Netzteil mit Micro USB Stecker
  • diverse Steckdosenadapter für verschiedene Länder
  • Micro USB Kabel zum Laden (und für Firmwareupdates?)
  • iPod / iPhone / iPad Dockconnector zu SHOWWX Stecker Verbindungskabel (ca. 0,20m lang)
  • Composite Chinch zu SHOWWX Verbindungskabel (ca. 0,20m lang)

Der Beamer

Anbei einige Detailansichten des Geräts:



Im Vorfeld dachte ich, dass der Beamer recht „schwer“ ist, das Gerät ist federleicht und von den Abemessungen lediglich etwas dicker als das iPhone 4. Die Oberfläche glänzt allerdings etwas billig wie bei so manchem möchtegern China-Mp3-Player.

Vor dem ersten Gebrauch, sollte man den Akku mindestens 4 Stunden (bis die Ladelampe grün wird) aufladen – hab ich diesmal irgendwie nicht gemacht 😉 Möge es mir der Akku verzeihen…
Hier kann man schon festhalten: Gerät lässt sich nur einschalten, wenn der Akku eine gewisse Grundladung besitzt und vorallem: eingelegt muss er sein…
Was zur Akkuschonung beiträgt, wenn er am Netzteil hängt und eingeschaltet ist, werden die Akkus nicht geladen. Laut Hersteller sollen mindestens 2 Stunden Dauerbetrieb möglich sein…

Der Start / angestecktes iPhone

Nach Druck der Einschalttaste braucht der Beamer ca. 15 Sekunden bis er „gebootet“ hat, danach zeigt er bei nicht angeschlossener Videoquelle ein knallbuntes Splashscreen an, das schon deutlich die Farbbrillianz der Lasertechnik hervorhebt.
Nun kann man schon durch die Einstellungsmenus zappen und schauen was so geht…

Nun stecken wir einfach mal das iPhone an. Leider beherscht ja nur das iPad 2 die Funktion der Vollausgabe über den Dock-Conncetor; beim iPhone / iPod Touch / iPad 1 muss man sich auf die Ausgabe von Videos über Quicktime / Youtube und div. anderen Video Apps und dem vorführen von Diashows aus dem Bilderordner oder einigen anderen Präsentations Apps begnügen. Für den Anschluss am PC / Mac muss leider noch in einen extra erhältlichen VGA Adapter investiert werden. Hier würde ich mir für die Zukunft ein Mini-Displayport Kabel für den Mac oder einfach eine Art HDMI Leitung für alle anderen Geräte wünschen. Eine Integration eines Display-Link Chipsatzes über den USB Port des Beamers wäre sicherlich auch nicht verkehrt.

Hier noch einige Impressionen zur Bildqualität und speziell der fokusfreien Schärfe des Geräts:




Das OSD Menu:

Composite Kabel

Ich habe mal testweise den Videoausgang der Digicam ans Composite Kabel angeschlossen. Die Bildqualität ist besser als gedacht.

(Bilder vom Betrieb werden folgen)

USB Kabel

Ich habe den Beamer spasseshalber mal an den Rechner angesteckt – es wird ein 1,5 MB großer USB Datenträger erkannt. Wofür der auch immer sein mag – vermutlich lassen sich so Firmwareupdates durchführen. Muss noch weiter im Netz graben um evtl. mehr Infos darüber zu finden…

Fazit

Tolles Gerät – Lichtquelle muss allerdings noch stärker werden…
Es bleibt abzuwarten wie gut sich der Laserbeamer als Präsentationsgerät für Meetings einsetzen lassen wird. Der Raum muss schon etwas abgedunkelt werden damit das Bild gut zu erkennen ist und nicht die Augen anstrengt. Der Einsatz als „Mini Bildschirm“ mit einem A4 Papier oder ähnlichem ist genial – lässt sich eben mal überall aus der Tasche zaubern das Ganze.
Vielleicht sollte Microvision die Technik in 3 mal so großem Maßstab bauen, damit vielleicht normalen „Birnenbeamern“ das Fürchten gelehrt wird 😉

Anmerkungen, vergessene Details und Fragen sind gerne willkommen…

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Mein MAC Mini

… die s100 hats leider nicht alles gepackt, was ich von ihr wollte 🙁

Ein kleines Review meinerseits

Keine Ahnung wie es soweit kommen konnte: aber eines Tages wollte ich mal ein HD Video auf meinem HD Ready Samsung Fernseher schauen – wofür isser denn sonst da. Da hab ich dann halt die s100 abgeklemmt und das Notebook am VGA Anschluss des Fernsehers angeschlossen – mal konnte man das ja so machen. So langsam häufen sich aber die Möglichkeiten bei den diverses Onlinevideotheken oder demnächst durch Blue Ray Disk oder HD-DVD hochauflösendes Videomaterial zu bekommen. Diesbezüglich kommt man mit der s100 nicht sehr weit. Noch nicht mal mit mehr Ram würde der Celeron Prozessor wenigstens die 720i Auflösung packen…
Mitte November fachsimpelte ich mit meinem Bruder über MAC’s und hab irgendwie den Spontangedanken gefasst, dass doch ein MAC Mini genau das richtige für die Situation sein müsste: klein, kompakt und dank den neuen Core2Duo Intel’s mit passabler Rechenleistung ausgestattet.
Gesagt, getan – bestellt 😛 Über den Apple Store war er dann auch innerhalb von 24 Stunden bei mir. Dazu habe ich noch eine extravagante Wireless Tastatur- Mauskombi geordert, wenn dann richtig…

So schauts dann bei mir aus:


Ei wo isser denn? – geht ja total unter…

Die Tastatur ist ca. 5mm dick, die Batterien sind ähnlich wie bei einer Taschenlampe hinten im Runden Zylinder aufgereiht. Die Maus hat statt Scrollrad eine winzige Kugel verbaut, mit der man horizontal und vertikal Scrollen kann. Kommunizieren tut die Peripherie über Bluetooth.


© by Apple Corp.

Vom Innenleben bleiben wie eigentlich bei der s100 von der Grundausstattung kaum Wünsche offen:

  • 1,83 GHz Intel Core 2 Duo CPU
  • 1 GB DDR2 Ram
  • 80 Gb Hitachi 2,5″ HDD
  • Slot in DVD Combo Drive
  • Onboard Sound und Grafik von Intel
  • Onbard Gigabit Ethernet
  • Onboard WLAN
  • Integriertes Bluetooth und IR Empfänger für die mitgelieferte Fernbedienung

Jetzt heißt es wieder vertraut machen mit neuen Softwarewelten: nicht vergleichbar mit Windows aber vieeeel besser. MAC OS Leopard kommt gleich mit FrontRow, einem Multimedia Front End welches man mit der mitgelieferten Fernbedienung steuern kann. Dort erreicht man alle in I Tunes eingepflegten Musikdateien und den Filmeordner, den ich einfach direkt von der s100 kopiert habe. AVI, DIVX, WMV – alles kein Thema, wird alles abgespielt. Das Einizige was etwas Mau ist, dass die Quicktime basierenden Player, also I Tunes und Front Row kein echtes Dolby bzw. DTS Signal über den SPDIF Glasfaserausgang bringen. Dafür habe ich dann halt wieder den VLC Media Player installiert, welcher viel besser ist als der unter Windows.
Man kommt eigentlich aus dem Testen nicht mehr heraus, da das System so viele Möglichkeiten bietet – von den unixtypischen 4 Desktops über das Dashboard mit seinen Widgets bleiben kaum Wünsche offen.
Windows kann problemlos über Bootcamp installiert oder über z.B. VM Ware emuliert ausgeführt werden. Durch die Intelarchitektur gibt es keine Barrieren.

Zum allgemeinen Gebrauch sei gesagt: MAC’s fährt man nur in Ausnahmefällen runter, sie laufen immer im Ruhezustand bei Nichtgebrauch. Aufwachzeit aus Ruhezustand: 2 Sekunden
Szenarien, die mit Windows nicht machbar wären: ich lasse die TV Sofware Eye TV mit einem Terratec Cinergy Hybrid USB Stick laufen: ziehe ihn mitten im Betrieb ab – Windows würde nun Probleme machen und evtl. mit Glück nur eine Fehlermeldung bringen aber warscheinlicherweise abstürzen oder irgendetwas anderes unvorhergesehens machen. Was tut der MAC? Er schließt einfach nur die Live TV Wiedergabe und sobald ich den Stick wieder anstecker springt das Videobild wieder auf. Das kann ich im Sekundentakt machen: Stick ab – Bild weg – Stick dran – Bild da…
Das gleiche gilt für den Ruhezustand. Das Problem, dass USB Geräte nach dem Erwachen nicht richtig erkannt werden besteht nicht.

Die Eingliederung in mein Netzwerk war unproblematisch. Durch den Sambadienst (wie bei Linux) kann ich ohne weiteres Windowsfreigaben erstellen und von anderen Rechner nutzen. Es ist sogar serienmäßig ein ftp Server, sowie VNC integriert.
Meinen Drucker, der am USB Port der Fritzbox hängt konnte ich auch ohne Probleme einrichten, da Unix ja gut mit Unix kann und intern auf der FB ein Druckerdienst läuft, der von MAC OS unterstützt wird.

In Zukunft wird warscheinlich noch ein DVB2 Satelitenempfänger über USB oder Firewire angebunden, dann hat sich die Frage nach einem Festplattenrecorder auch erübrigt.

Mehr weis momentan nicht zu erzählen: ich bin überwältigt von der kleinen Kiste und werde natürlich meine Erfahrungen hier mit dem Rest der Welt teilen. Momentan gilt es für mich noch eine einfach verständliche Programmiersprache, ähnlich wie Visual Basic zu finden um dem Ganzen wieder mehr Individualität einzuhauchen…

So mal wieder was neues zum Thema Mac:

Mit der 80 Gb Platte des MACs kommt man zwar relativ weit aber eben nicht so weit, dass alle MP3s, Filme, Sicherungskopien und sonstiges auf ihm Platz finden.

Da eine normal designte USB- Festplatte des MACs nicht würdig ist, musste was spezielles her:


Was ist das? Etwa ein zweiter Mini!?


Nein – es ist eine Iomega MiniMax USB / FireWire Festplatte
Das Design entspricht genau den Abmaßen des Mac Mini Gehäuses. Die Platte ist lediglich etwas flacher…
Die Platte besitzt einen integrierten USB2.0- und einen FireWire-Hub


Laut Handbuch und Internet soll man die Platte so „stapeln“ allerdings wird sie unter dem Mac verdammt heiß

Einige technische Daten zur Platte:

  • Kapazität: 500 GB
  • Verbaute Platte: Seagate 500GB Barracuda mit 7200 U/min
  • Anschluss: USB2.0 oder FireWire
  • Extras: integrierter USB-/FireWire-Hub
  • Geräuschentwicklung: ein leises rauschen, die Arbeitsgeräusche der Platte sind erträglich, es werden leider durch die durchgängige Gummiunterlage stärkere Vibrationen an das Möbelstück übertragen, was die Platte im Nachhinein nochmal wesentlich lauter erscheinen läßt.
  • Energiesparmodus: wenn die Platte über USB angeschlossen wird, schaltet sie sich automatisch mit dem Rechner ein und aus – funktioniert nicht wenn die Platte an der FireWire Schnittstelle betrieben wird. Besitzt hinten einen Hauptschalter
  • Verhalten der weißen Led vorne: Leuchtet dauerhaft im Idle, blinkt bei Aktivität – leuchtet auch wenn Platte im Standby ist
  • Lüfter: Im Gegensatz zur 1. Revision ist nun kein Lüfter mehr verbaut
  • Verarbeitung: Tadellos – wobei es schade ist, das die Außenschale nicht wie beim MAC Mini aus Aluminium sondern aus Plaste gefertigt sind.

Im Großen und Ganzen ist die Platte ein guter Kauf gewesen auch wenn einige Kleinigkeiten nicht gut durchdacht sind. Mir würde bei dem Design wenigstens vorschweben, dass ich das Power Management durch Software Konfigurieren könnte oder das wenigstens die sehr helle weiße Led genauso wie am Mac gedimmt wird wenn die Platte inaktiv ist.

Es scheint als ob es von dieser Platte 2 Hardwarerevisionen gibt wobei ich anscheint schon die neuere, noch relativ unbekannt Version erwischt habe.
Wenn man die Google Bildersuche bemüßigt kommt fast nur immer die erste Revision (erkennbar an der Aktivitätsled in Form einer Linie unterhalb des Iomega Logos und der Rückseite wo noch einige manuelle Schalter zu sehen sind) zu Tage. –> Seht selbst: click!
Selbst auf der Iomega Homepage ist die neue Version noch nicht zu sehen. Keine Ahnung was das soll. Ich habe es prinzipiell auch erst nach dem Auspacken bemerkt, da im Onlineshop wo ich das Teil bestellt hatte auch das alte Model zu sehen war…

Abschließendes Fazit: Wenn es irgendwie möglich sein sollte, sollte sich jeder, der die Platte haben möchte nach der ersten Revision umgucken. Diese scheint nämlich wesentlich durchdachter und hochwertiger zu sein als die, die ich erwischt habe.

Pictures by applestyle.wordpress.com

Mein Fazit: Wer eine schöne Festplatte mit ansprechendem Design und guter Performance sucht kann sich die Iomega MiniMax mit ruhigem Gewissen anschaffen…

Noch ein Nachtrag zur Konfiguration des Energiesparmodus:
Aufgrund einer E-Mail Anfrage will ich nochmal kurz erläutern wie man die Platte dazu bewegt, sich bei Nichtgebrauch und bei Versetzen des MACs in den Ruhezustands, sich abzuschalten. Wichtig: Platte muss grundsätzlich über USB angeschlossen werden um Energiesparmodi zu benutzen. Wenn sie dann am USB Port hängt braucht man ansich nur noch in den Systemeinstellungen unter den Energiespar-Optionen das Häckchen „Wenn möglich Ruhezustand der Festplatte(n) aktivieren“ anzuklicken.

Mal endlich was Neues…

Nach knappen 10 Jahren Creative Inspire Soundsystem sollte sich nun etwas ändern: besserer Sound muss ins Haus 😎
Das Creative System war zwar immer ein treuer Begleiter, doch traten in letzter Zeit immer kleine Probleme mit dem Umschalten zwischen verschiedener Audiostandards (Dolby Digital <–> DTS <–> Stereo) auf. Dies hatte zur Folge, dass jedes mal zwischen Programmwechseln mit dem Satreceiver (z.B. Pro7 und RTL, die oft in Dolby Digital senden) der Ton nicht mehr richtig wiedergegeben wurde und mal zeitweise außer dem Subwoofer Stille herschte. Es musste jedes mal in die Konfiguration des Systems manuell eingegriffen werden, damit wieder was zu hören war.

Ich habe ziemlich lange gewartet bis ich mir nun endlich das Canton Movie MX 120 Lautsprecherpaket mit aktivem Subwoofer beschafft habe. Als Endstufe bin ich ziemlich günstig an eine Luxman LR-6500 herangekommen, die anschluss- und leistungstechnisch kaum Wünsche offen lässt.

Joa des Ganze schmückt nun meine Kinoecke:


Der Sound ist jedenfalls kein Vergleich mit dem vorherigen Zustand: echte Tiefbässe, kein Rumpeln und Schnarren mehr, Sprache und ambient Geräusche kommen viel klarer rüber. Eine echte Einzelabstimmung der Lautsprecher ist nun möglich, welches den Raumklang enorm verbessert. Die Endstufe ist prinzipiel 7.1 fähig, welches ich aber nicht nutzen werde, da der Platz für zusätzliche Satelliten nicht wirklich ausreicht und ich sowieso keine freien Boxenkabel mehr in der Wand liegen habe.

Naja soviel dazu – für die nächsten 5-10 Jahre ist wieder alles im lot 😉

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The Inside of a cheap flat-subwoofer

… wer kennt sie nicht, die in Ebay zu erstehenden Flach-Subwoofer im 80er Jahre Design

In einem Smart ist ja bekanntlich zwar Platz, eigentlich genug Platz, aber eben nicht so viel Platz wie in anderen Fahrzeugen. Aus diesem Grund wollte ich meinen knappen Kofferraum nicht mit einer Basskiste o.ä. zustellen, da ich zu oft betrieblich bedingt mein ganzes Equipment was ich zum Arbeiten brauche rumkutschieren muss. Also hatte ich mir vor 2 Jahren kurz nach Einbau meines CarPC einen 70 € teuren oder billigen, ist Ansichtssache, Flachsubwoofer über Ebay bestellt:

Man achte auf das Seriennummern-Feld ^^
Da er nun ausgebaut da lag (weschen Autowechsel), dachte ich mir, könnste ja mal nen Blick reinwerfen.
Also ran ans Werk…

Raus mit den tausend ausgenudeltend Kreuzschrauben und Taddaaaa… Man staune, der Lautsprecher hat sogar eine Doppelschwingspule, wenn man das so nennen darf 😛

Hmm, naja ne Verstärkerschaltung mit 2 Endstufen, hmm ja was ist das fürn weißes Zeugs an der Platine?? Lol, schwarzer Büroklip um die Endstufe gegen den Kühlkörper zu drücken, selten so eine professionelle Konstruktion gesehen…

Detailaufnahme

Mal eben schnell zum Schreibtisch gelaufen um Anschauungsmaterial zu beschaffen, biddeschön ^^

An dieser Seite des Subwoofer hab ich als erstes den Pluskontakt nachgelötet – der wackelte doch bedenklich

Mit einem „frrrrrr…Plong“ flog das abgehebelte Beschriftungsblech unter Einwirkung eines Schlitzschraubenziehers ein paar Meter weit durchs Zimmer – … da darunter sich noch ein paar Schrauben verbargen, die die Platine festhalten. Man achte wieder auf die wohlbedachte Entscheidung der Hersteller einen Molexstecker als High-Power Eingang zu missbrauchen

So nun einige Detailaufnahmen der Platine
was ist nur diese abkratzbare weiße Ablagerung auf der Platine? Entweder mal nass geworden oder Lackrückstände, keine Ahnung…

Meine Eindrücke: an vielen Stellen wurde mit Lötzinn gegeitzt und woanders gespart – jeder Hobbyelektroniker könnte das schöner löten.

„Audio / Video high grade cable“ – naja vielleicht das einzig hochwertig anmutende in diesem Aluspritzgusskasten und nochmals die 1A Befestigung mittels Büroklip-Klammer

Bodenplatte von Innen…

So, dass war wieder mal ein Ausflug in die wundersame Welt der Fernost-Technik „Cheap-Cheap“ 😛

Nicht desto trotz war ich mit der Leistung des Subwoofers die ganze Zeit zufrieden, da ich nicht der Audiofreak bin, der die letzten Nuancen aus der Musik raushören muss um glücklich zu sein. Nach richtiger Einstellung ging der Klang – es rumpelte nicht und durch den nicht vorhanden Hub (woher sollte der auch kommen, bei nem knapp 10cm hohen und komplett dichten Kasten) vibrierte auch nichts im Auto mit. Man sollte das Teil hauptsächlich als Verbesserung für vorhandene 2 Wege Systeme sehen, nicht als Konkurenz zu irgendetwas anderem auf dem Markt. Auch wenn ich die verbaute Technik in dem Teil mehr als belächele finde ich meine 70 € noch immer gut eingesetzt. In den neuen Smart wird er nicht kommen, da bereits von Haus aus ein Flachsubwoofer verbaut wurde, der sicherlich etwas hochwertiger ist als dieser hier… (Im Nachhinein: er ist noch viel schlimmer)

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