MacMini als Server

…funktioniert ohne viel dafür zu tun 🙂

Der MacMini No.1 hing ja seit 2007 an meinem Fernseher – klaglos hat bis zu seiner Umdefinierung zum Server bestens funktioniert. Da aber irgendwie das Fernsehen nicht mehr das ist was es mal war, lag allerdings alles etwas brach. Gerade das teure Eye-TV was ich mir mal gekauft hatte wurde nicht stark frequentiert auch weil im Wohnbereich nur ein Sat-Anschluss zur Verfügung steht was das parallele Aufnehmen von verschiedenen (horizontalen und vertikalen) Kanälen unmöglich macht.
Deswegen der Plan: den schönen 10″ Datenschrank, indem der bisherige Miniserver verstaut war (auf dem Dachboden) nach unten in die Abstellkammer hängen und TimeCapsule und MacMini (No.1) dort unterbringen. Nebenbei kommt noch die Fritzbox nach unten in die Wohnung und auf dem Dachboden kehrt wieder etwas Ordnung ein (die vielen Kabel waren doch etwas grenzwertig ;-|). Das vorhandene Wandtouchscreen kommt natürlich weiterhin zum Einsatz und bietet so natürlich noch mehr Funktionen…

So schauts nun aus:



Als System läuft Mac OS Lion – angeblich ja mit „echter“ Touchscreenunterstützung, welche leider anscheint durch die fehlenden oder falschen Treiber mir noch nicht ersichtlich geworden ist 🙁

Die „traditionelle“ Touchfernbedienung kommt immer noch zum Einsatz…

 

Ein kurzes Video zum „Look & Feel“: (Der Leistungsumfang meines Servers sollte daraus hervorgehen…)

Das EyeTV steht jetzt auf dem Dachboden und wurde direkt (da ja der Sat-Multischalter auch bei mir unter dem Dach stationiert ist) an einen 2. freien Sat-Port angeschlossen. Somit kann ich nun immer noch TV Sendungen bequem per EyeTV App oder Remote oder vom Touchscreen aus programmieren und entsprechend auch über Streaming vom anderen Mac (MacMini No.2) oder von unterwegs übers iPhone oder MacBook ansehen. Alles in allem ein Fortschritt 😉

Es ist immer erstaunlich bei den Apple Rechnern: trotz der mittlerweile etwas mageren Resourcen des MacMini (No.1) mit nur einem 1.8 Ghz Core2Duo und 2 Gb Ram läuft alles super schnell und stabil – es läuft sogar noch für andere Zwecke eine virturelle Windows Maschine auf dem Server, alles ohne nennenswerte Probleme.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0.0/5 (0 votes cast)

Homematic Steuerung – Das Wandtouchscreen

… für die Visualisierung und vieles mehr

Von meinem Smart-CarPC lag nun ewig die Monitorkonsole rum – ab damit ins Ebay… Oder doch nicht!? Sachmal wie kann man nur die Idee haben einen voll funktionsfähigen 7″ Touchscreen Monitor zu verscherbeln??? Also erstmal doch aufgehoben und vor kurzem einem Kollegen in die Hand gedrückt, mit der Bitte irgendwas drum herum zu bauen (aus Holz)

Das ist dabei herausgekommen:



Die Kabel gehen hinter dem Montor durch die Wand in den Flur und dann durch einen Kabelkanal auf den Dachboden. Dort ist alles an meinem Mini-Server angeschlossen. Zur Bedienung dient momentan noch die Oberfläche der Homematic CCU – später wird es einmal eine Visualisierung in David.fx oder was selbstgestricktem geben. Momentan dient das Display auch noch als digitaler Bilderrahmen…

Das dazu 😉

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0.0/5 (0 votes cast)

Server in a Koffer

…Jeder hat in seinem Leben doch schonmal einen Rechner in einen Koffer gefrickelt 😉

Warum das Ganze?

Alle eingesetzten Dinge hatte ich da. Das Board, Netzteil und der Lüfter stammen aus meinem CarPC, den ich letztens aufgerüstet habe. Die Festplatte hatte ich noch, und der Koffer… da reden wird nicht drüber – den bekommt man ja an jeder Ecke hinterhergeworfen.
Der Rechner wird in seinem neuen Gehäuse Einsatz bei uns in der Firma finden und via ISDN Faxe empfangen und als AB dienen. Als System läuft ein auf wenig Resourcen getrimmes XP wo einfach die AVM Fritz! Software drauf läuft. Wollte das ganze erst über Linux machen, doch hat mir das Board leider etwas den Spaß versaut. Naja nehmen wa halt Windoof :-~

Die Ausgangsmaterialien:

Ein „Alukoffer“ vom Marktkauf für 5,99 € – Original aisatische Presspappe, sicherlich aus Zeitungen hergestellt mit einer dünnen Alufolie beschichtet ^^. Immerhin die Winkelprofile sind aus Aluminum und die Scharniere aus einem billigen Gussmaterial. Gut genug um als Gehäuse zu dienen…

 

Mein erstes Mini ITX Board, was bis vor kurzem bei mir im Auto verbaut war. 512 MHz Via Prozessor mit 384 MB Ram, auf dem PCI Slot steckt ein Riser…

 

 

Eine für den Zweck passende Festplatte: 2,5 GB Maxtor, Baujahr 1998 aber unkaputtbar.

 

 

 

Das Morex Netzteil 12 Volt 75 Watt, was ich vorher im Auto verbaut hatte.

 

 

 

Nun gehts los 😉

Erstmal das obligatorische Moosgummi aus dem Koffer rupfen. Ging leichter als ich dachte, war nur mit einer Art Doppelklebeband und etwas Sprühkleber, oder sowas in der Art, befestigt.

 

 

Darunter kam eben die schöne Hartpapieroberfläche zu Tage. Sicherlich die ein oder andere Zeitung dabei. Gebunden mit einem miefigen Kunstharz, was den Geruch von frisch lackiertem oder sowas im Zimmer verströmen lies.

 

Probehalber mal alles reingelegt – passt wie angegossen…

 

 

 

Nun wird gedremelt…

Als erstes die große Öffnung für das Blech mit den Anschlussdurchführungen. War alles relativ unproblematisch durch das weiche Material. Selbst durch den Aluträger ging der Dremel durch wie durch Butter.

 

 

Schaut doch schonmal nach Rechnergehäuse aus 😉

Für die FritzCard wurde schon ein viereckiger Ausgang für die RJ45 ISDN Buchse gelocht…

 

 

 

Board wurde mit Senkkopfschrauben im Koffer befestigt. Löcher sind von Außen gesenkt, so das alles Bündig ist.

 

 

 

Hier sieht man die HDD- und Powerled sowie den Ein- Aus Taster

 

 

 

So nun ist es schon fast vollbracht…

Lüfter muss trotz Passivboard sein, sonst wirds zu stickig im Koffer.

 

 

 

 

Die ISDN Buchse

 

 

So fettisch.

 

 

 

Alles schön mit Kabelbindern und Kabel „umtüddel“-Schlauch
geordnet

 

 

Lüfter ist temperaturgeregelt

Auf der anderen Kofferseite einige Belüftunglöcher, damit der Lüfter auch was zum Ansaugen hat.

 

 

 

So, er rennt über ein 4 A 12 Volt Netzteil

 

 

 

Ich glaube zum Thema Systemstabilität des Kofferservers muss man nichts mehr sagen 🙂

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0.0/5 (0 votes cast)